von links nach rechts: Frau Cagnetta Stephan (Koordinatorin des Kinder- und Jugendhospizdienstes), Emilian K., Annika W., Maja H., Niklas K. (Schüler/ Schülerinnen der RS Bettenhausen)
Am vergangenen Donnerstag fand eine Spendenübergabe an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Sozialwerk Meiningen gGmbH in Meiningen statt, bei der die stolze Summe von 5744 Euro überreicht wurde. Diese Gelder wurden im Rahmen des Spendenlaufs der Staatlichen Regelschule „Vordere Rhön“ Bettenhausen erlaufen, der von den engagierten Schülern Maja Herpich, Niklas Kuch, Annika Walter und Emilian Krieger im Rahmen der Projektarbeit geplant und organisiert wurde. Der Spendenlauf, der in der Schulzeit stattfand, mobilisierte nicht nur die Schüler, sondern auch Eltern, Lehrer und die gesamte Gemeinde, die sich für die Unterstützung schwerstkranker Kinder und deren Familien einsetzen wollten. Mit viel Enthusiasmus und Teamgeist legten die Teilnehmer insgesamt 8919 Kilometer zurück, um möglichst viele Spenden zu sammeln. „Es war beeindruckend zu sehen, wie sich alle für diesen guten Zweck eingesetzt haben.“, erklärte Maria Damm, Schulleiterin, bei der Übergabe. „Wir sind überwältigt von der Unterstützung, die wir erhalten haben, und freuen uns, dass wir mit unserer Aktion so viel bewirken konnten.“ Die ambulante Kinderhospizstelle wird die Spende dazu verwenden, um lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Angehörige in ihrem schwierigen Lebensalltag zu unterstützen. Dies umfasst unter anderem die Bereitstellung von psychosozialer Begleitung und verschiedenen Freizeitangeboten, die den betroffenen Familien zugutekommen. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Schülern und der gesamten Koordination des Kinder- und Jugendhospizdienstes.“ Der Spendenlauf hat nicht nur finanzielle Mittel gesammelt, sondern auch das Bewusstsein für die Herausforderungen, denen sich kranke Kinder und ihre Familien gegenübersehen, geschärft. Die Schüler haben durch ihre Initiative gezeigt, dass bereits kleine Schritte große Auswirkungen haben können. Die Übergabe der Spende war ein eindrucksvolles Beispiel für das soziale Engagement der jungen Generation und die Kraft der Gemeinschaft, die zusammenkommt, um anderen zu helfen.
(geschrieben von Maria Damm, Schulleiterin)